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Aktualisierung

letzte Aktualisierung:
Mittwoch, 24. April 2024, 02:00 Uhr
Riga - VIP-Tour-Service©

 

Riga Wappen 150x93px

Riga

 

Riga, die alte Hansestadt am Unterlauf der Düna (lettisch: Daugava), ist die Hauptstadt sowie politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Lettlands und mit knapp 700.000 Einwohnern die wohl größte Stadt des Baltikums. Mit über 1.081.100 Einwohnern ist Riga samt seinem suburbanen Umland der größte Ballungsraum in den drei baltischen Staaten.

 

Die nördlichen Vorstadtbezirke Rigas liegen bereits an der Rigaer Bucht. Das Stadtgebiet Rigas grenzt im Nordwesten an die Ostsee, im Nordosten sowie im Osten an die Verwaltungsbezirke (novads) Carnikava, Garkalne und Stopini, im Süden an Salaspils, Kekava und Olaine und im Westen an Marupe, Babite sowie die Stadt Jurmala.

 

Riga ist berühmt für seine Jugendstilbauten, großzügigen Anlage und für die gut erhaltene Innenstadt nebst Altstadt. Rigas Hinterland ist im Süden und Westen dünn besiedelt, denn ausgedehnte Moore und Sümpfe bildeten hier einen natürlichen Schutz vor großer Besiedelung. Die Landschaft um Riga wurde von der letzten Eiszeit geprägt und verfügt über eine Vielzahl kleiner Seen und Bäche. Östlich und nördlich der Rigaer Altstadt befand sich noch Ende des 19. Jahrhundert ein ausgedehntes Ödland aus Sanddünen.

 

Über unseren VIP-Tour-Service können Sie sich eine beliebige Tour zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Riga selbst zusammenstellen oder durch CruiseGuide24© zusammenstellen lassen! Wir haben für Sie nachfolgend einige Vorschläge zusammengestellt.

 

 

Die aktuellen Preise und Reservierungsbedingungen für Riga sind:

 

Reservierungspauschale zahlbar bei Reservierung an CruiseGuide24© per Überweisung:
- für 2 Gäste in einer Gruppe: 30,- € pauschal für die Gruppe
- für 3 Gäste in einer Gruppe: 45,- € pauschal für die Gruppe
- für 4 Gäste in einer Gruppe: 50,- € pauschal für die Gruppe
- für 5 Gäste in einer Gruppe: 60,- € pauschal für die Gruppe
- für 6 Gäste in einer Gruppe: 70,- € pauschal für die Gruppe

 

In Verbindung mit einer Kreuzfahrt-Buchung über CruiseGuide24© entfällt diese Reservierungspauschale!

Tourguide Juliana 150x150px

20,- € für 1 h Tour-Guide (Juliana, Bild rechts) für Gruppem mit bis zu 6 Gästen, deutschsprachig, mit allen für Lettland und Riga notwendigen Lizenzen als Reiseleiter

+10,- € für 1 h PKW (Skoda Fabia od. glw.) für Gruppen mit bis zu 3 Gästen, inklusive Fahrer (Tourguide fährt selbst) und ohne Kilometerzusatzkosten, inklusive Insassenversicherung, egal ob eine Auslandskrankenversicherung für den Gast besteht oder nicht

+25,- € für 1 h Minivan für Gruppen mit 4 bis 6 Gästen, inklusive separatem Fahrer und ohne Kilometerzusatzkosten, inklusive Insassenversicherung, egal ob eine Auslandskrankenversicherung für den Gast besteht oder nicht

 

Abgerechnet wird je angefangene halbe Stunde; die Mindesttourzeit beträgt 3 Stunden; die Teilnehmerzahl ist auf 6 Gäste begrenzt. Sofern mehr als 6 Gäste gemeinsam eine Tour machen möchten, fragen Sie die Möglichkeiten und Kosten dafür bitte separat an!

 

Die Touren beginnen und enden am Stadthafen von Riga.

 

Die Bezahlung der individuellen Tour erfolgt erst am Ende der Tour in bar in Euro direkt an den Tour-Guide!

 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Riga - Geschichte

 

Riga Panorama 150x150px

Rigas Geschichte

 

Ab 1150 kamen gotländische Kaufleute regelmäßig zum Handel an den Unterlauf der Düna (lettisch: Daugava), am Zufluss des Flüsschens Ridzene (deutsch: Riege, darum auch der Name Riga), das hier in die Düna mündete und später zugeschüttet wurde. Der Flußlauf des Flüsschens Ridzene ist auch heute noch anhand des Verlaufs bestimmter Straßen nachvollziehbar.

 

Vom späteren Gründungsort Riga gingen mehrfach Missionsbewegungen aus, die jedoch bis zur späteren Stadtgründung fehlschlugen. Erst im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts gelangten zunehmend deutsche Kaufleute nach Livland. Der wichtigste Handelsplatz war jedoch zuerst der Semgaller Hafen am Unterlauf der Aa (lettisch: Lielupe), etwa 50 km westlich von Riga. Der Semgaller Hafen wurde 1200 auf päpstlichen Beschluss geschlossen, um Riga endgültig als einzigen Handelsplatz zu etablieren.
Im Jahre 1201 wurde Riga dann von Bischof Albert von Buxhoeveden aus Bremen als die Hauptstadt von Livland (lateinisch: Livonia) gegründet. Als Sitz der Erzbischöfe wurde Riga eine immer bedeutender werdende Handelsstadt im Baltikum, die der einst mächtigen Hanse angehörte.

 

Besonders in den ersten Jahrzehnten nach seiner Gründung wuchs Riga mit beachtlicher Geschwindigkeit, so dass die bebaute Fläche innerhalb von weniger als 30 Jahren um das etwa 5- bis 6-fache anwuchs. Seit 1211 gewannen die Rigaer Bürger, insbesondere die Kaufleute, die sich nach der Unterwerfung der umliegenden Völkerschaften dort ansiedelten, bedeutenden Einfluss auf die Stadtentwicklung. 1225 konnten die Rigaer ihren Stadtvogt (bisher vom Bischof eingesetzt) selbst wählen. Der Rigaer Rat wurde 1225 zum ersten Male urkundlich erwähnt und bestand wahrscheinlich schon seit 1222/23.

 

Im Zuge der Ostkolonisation versuchten die Bischöfe vor allem Deutsche im „heidnischen Gebiet“ im Osten anzusiedeln. Militärisch wurden die Bischöfe dabei vor allem durch die Ritterorden unterstützt, anfangs vom Schwertbrüderorden und nach seinem Niedergang vom Deutschen Orden, der den Schwertbrüderorden assimiliert hatte. Der Deutsche Orden suchte nach den verheerenden Niederlagen und der Vertreibung der Kreuzfahrer aus Palästina eine neue Einflusssphäre, die er in den osteuropäischen Gebieten, vor allem in Preußen und Livland fand.

 

Der Deutsche Orden war als organisatorisch eigenständige, machtvolle kirchliche Organisation bestrebt, als neuer Machtfaktor zu den Erzbischöfen von Riga in Konkurrenz zu treten. Der livländische Zweig des Deutschen Ordens wurde von einem Landmeister, der direkt dem Hochmeister (oberster Ordensherr) unterstand, geführt. Zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen den mächtigen Erzbischöfen von Riga und dem Deutschen Orden wurden mit Waffengewalt als auch mittels Prozessen vor dem Papst ausgefochten. Alle Bischöfe versuchten in dieser Zeit auch, Schutz bei nahen Staaten (z. B. Dänemark) und beim deutschen Kaiser zu finden. Nach der Schlacht von Tannenberg 1410 hatte der Deutsche Ritterorden Stück für Stück bis 1466 seine wichtigsten Machtpositionen in Preußen verloren.

 

Im Baltikum lagen die Verhältnisse jedoch anders. Der Landmeister Johann Freitag von Loringhoven hatte durch seine Diplomatie und durch seinen Sieg in der Schlacht bei Neuermühlen (etwa 25 km entfernt vom heutigen Zentrums Rigas) im Jahre 1492 den 200-jährigen Bürgerkrieg in Livland endgültig beendet. Seit dieser Schlacht erkannte auch der damalige Erzbischof von Riga den Deutschen Orden als alleinige Schutzmacht Livlands (1492–1561) an. Dem Landmeister Wolter von Plettenberg gelang es, nach der siegreichen Schlacht am Smolinasee 1502, durch seine Machtpolitik die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der Deutsche Orden in Livland noch im 16. Jahrhundert in der Lage war, die einigende und beschützende Kraft des Landes zu verkörpern. Die unmittelbare Bedeutung der Schlacht am Smolinasee 1502 ergab sich aus dem erstmaligen Zusammenwirken von Deutschen, Esten und Letten im Kampf gegen die Machtansprüche eines russischen Großfürsten und aus dem anschließenden Friedensvertrag von 1503 mit dem Großfürsten von Moskau Iwan III.

 

Beides zusammen und die mit äußerster Klugheit vom Landmeister Wolter von Plettenberg geführten Verhandlungen führten in Altlivland zu einer inneren und äußeren Friedenszeit von fast 60 Jahren, die es in der livländischen Geschichte noch nie vorher gegeben hatte. Unter dieser Voraussetzung kam es zu einer kulturellen Blüte im Land und zur unblutigen Einführung des Evangelischen Glaubensbekenntnisses bei Deutschen, Esten und Letten. Die Wirkung des nach 1502 in Livland sich ausbreitenden Gedankenguts der Reformation blieb auch nach dem Untergang Altlivlands 1561 ungebrochen. Der letzte Erzbischof von Riga, Wilhelm von Brandenburg, verlor 1522 endgültig seine Macht, als sich Riga der Reformation anschloss.

 

Der Livländische Krieg von 1558 bis 1583 (Erster Nordischer Krieg) war der Beginn einer Reihe kriegerischer Konflikte zwischen Schweden, Polen-Litauen, Dänemark und den russischen Zaren um die Vorherrschaft im Ostseeraum. Nach seinem Ausbruch brach die Livländischen Konföderation 1561/62 zusammen. Riga folgte jedoch nicht der Entscheidung des Erzbischofs und des Ordens, sich Polen-Litauen zu unterwerfen, sondern favorisierte besonders in den 1570er Jahren einen Verbleib als freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reichs. Erst als die erhoffte Hilfe ausblieb, brachten neuerliche russische Vormärsche die bedrohte Stadt dazu, 1581 Polens König Stefan Batory zu huldigen. Die 40-jährige polnisch-litauische Herrschaft, unter der sich die Bürger allen gegenreformatorischen Bestrebungen erwehrten – so bei den Kalenderunruhen 1584–1589 gegen die Einführung des gregorianischen Kalenders –, endete mit der Eroberung Rigas durch Gustav II. Adolf 1621. Die Schwedische Krone behandelte Riga entsprechend seinem Rang als zweitgrößte Stadt im schwedischen Reich neben Stockholm und ließ es angesichts der strategischen Bedeutung, die ihm bei der Verteidigung des schwedischen Dominium maris Baltici zukam, aufwendig neu befestigen.

 

Im Russisch-Schwedischen Krieg 1656–1658 hielt Riga einer russischen Belagerung stand und blieb bis Anfang des 18. Jahrhunderts die zweitgrößte Stadt im schwedischen Königreich. In dieser Zeit hatte die Stadt eine weitgehende Selbstverwaltung.

 

Am 4. Juli 1710 ergab sich Riga im Großen Nordischen Krieg nach einer längeren Belagerung den Truppen des russischen Generals Boris Petrowitsch Scheremetew. Der Aufstieg des zaristischen Russland als Großmacht in der Ostseeregion wurde durch den Frieden von Nystad im Jahre 1721 besiegelt. Riga wurde nun an das Zarenreich angegliedert und war ab 1796 Hauptstadt des Gouvernements Livland. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde Riga schrittweise zu einem der wichtigsten Häfen Russlands ausgebaut und die Bevölkerungszahl verzehnfachte sich innerhalb von 50 Jahren bis 1900.

 

Trotz der russischen Herrschaft wurden sowohl die Stadtkultur als auch der Großgrundbesitz bis ins 19. Jahrhundert vom Einfluss der deutschen Oberschicht geprägt. Bis 1891 war Deutsch die offizielle Amtssprache in Riga und wurde erst danach von Russisch abgelöst. 1881 gaben gut 30 % der Einwohner Rigas an, deutschbaltisch zu sein, etwa 33 % waren Letten, 19 % waren Russen bzw. Altgläubige, 8,5 % Juden; 1913 gaben etwa 40 % der Einwohner an, Letten zu sein, knapp 20 % Russen und Altgläubige, etwa 13 % Deutsch-Balten, etwa 7 % der Einwohner waren Juden. Außerdem hatte Riga eine nennenswerte polnische und litauische Minderheit.

 

Der Aufstieg Rigas wurde durch den I. Weltkrieg vorerst abgebrochen. Zur Sicherstellung der russischen Kriegswirtschaft wurden etwa 200.000 Einwohner (Arbeiter mit ihren Familien) Rigas für Rüstungszwecke nach Zentralrussland evakuiert, da die Stadt an der Frontlinie lag. Im September 1917 wurde die Stadt von der deutschen Kaiserlichen Wehrmacht eingenommen. Nach Kriegsende wurde am 18. November 1918 im deutsch besetzten Riga die erste unabhängige Republik Lettland ausgerufen. Nach vielfältigen Nachkriegswirren mit wechselnden Machtverhältnissen wurde Riga mit der Unterzeichnung polnisch-sowjetische Friedensvertrag am 18. März 1921 schließlich zur Hauptstadt Lettlands. Es folgt ein erneutes Aufblühen der Stadt. Die ungenügende sowjetische Minderheitengesetzgebung verhinderte maßgeblich, dass sich im neuen lettischen Staat Letten, Deutsche, Russen und Juden zu einer Nation unter lettischer Fahne vereinigen konnten. 1938 hatte Riga rund 385.000 Einwohner, etwa 45.000 davon waren deutschstämmig.

 

1940 wurde Riga die Hauptstadt Lettischen Sowjetrepublik und Lettland der Sowjetunion angegliedert. Bereits seit Herbst 1939 wurden die Deutsch-Balten nach dem Hitler-Stalin-Pakt in das von den Nazis eroberte Warthegau zwangsumgesiedelt. Unter der Sowjetherrschaft folgten nun die Deportationen vieler Letten, besonders aus dem Bildungs- und Besitzbürgertum und der politischen Elite, in das Innere der Sowjetunion. Im II. Weltkrieg wurde während der deutschen Besetzung die jüdische Bevölkerung von Riga fast vollständig ausgerottet, 1944 während der Rückeroberung durch die Rote Armee die Altstadt Rigas (lettisch: Vecriga) schwer beschädigt, Lettland erneut von der Sowjetunion okkupiert und Riga wieder zur Hauptstadt der Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik.

 

Nach 51-jähriger Sowjetherrschaft erkannte die damalige Sowjetregierung am 21. August 1991 die Unabhängigkeit Lettlands an und Riga wurde wieder Hauptstadt eines souveränen lettischen Staates.

 

Lettland ist heute souveränes Mitglied der Europäischen Union und hat am 01.01.2014 den Euro als Landeswährung eingeführt.

 

Nach dem Zensus von 2011 wird die Bevölkerung Rigas heute hauptsächlich von den Letten (46,3 %) und den Russen (40,2 %) gebildet. 3,8 % Weißrussen, 3,4 % Ukrainer, 1,8 % Polen und 4,5 % Angehörige anderer Volksgruppen bilden zusammen die restliche Bevölkerung. Die einzige Amtssprache ist heute Lettisch, nachdem Russisch als zweite Amtssprache 2012 von einer deutlichen Bevölkerungsmehrheit abgelehnt wurde. Rigas Bevölkerung nimmt jedoch seit 1990 stetig durch die niedrige Geburtenrate und Abwanderung von Teilen der russischen Volksgruppe und anderer Minderheiten ab, was bis 2050 zur Halbierung der Einwohnerzahlen führen könnte. Die Stadt ist Sitz des Präsidenten, des lettischen Parlamentes (Saeima), der Ministerien, des Obersten Gerichtshofes (Latvijas Republikas Augstaka tiesa) sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus am Rathausplatz (Ratslaukums) in der Altstadt. Der Stadtrat hat 60 Mitglieder, die alle vier Jahre neu gewählt werden und ihren Ratsvorsitzenden und damit den Bürgermeisters aus ihren Reihen wählen.

 

Die erste Partnerschaft Rigas wurde 1964 mit der finnischen Stadt Pori geschlossen, der 1973 eine Partnerschaft mit dem französischen Calais folgte, die bis 1993 durch einen regen Austausch geprägt war. Erste außereuropäische Partnerstadt ist seit 1973 das japanische Kobe. Mit Rostock 1974 und Bremen 1985 wurden zwei ehemalige deutsche Hansestädte Partner Rigas. Die Partnerschaftsabkommen mit beiden Städten wurden 1991 erneuert.

 

Riga - Altstadt-Tour durch das historische Riga

 

Riga Altstadt 150x150pxAltstadt-Tour durch das historische Riga

 

Lassen Sie sich von der mittelalterlichen Romantik der Stadt der Kaufleute und Handwerker faszinieren. Riga ist eine Stadt mit achthundertjähriger Geschichte und sagenumwobenen bedeutenden Architekturdenkmälern.

 

Während der Stadtführung werden Ihnen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt:

 

♦ das prächtige Reiternhaus,

die St.Johannes-Kirche mit den reich verzierten Kreuz- und Sterngewölben,

der Konventhof - eine eigentümliche Stadt in der Stadt,

die berühmten Bremer Stadtmusikanten,

die St. Petrikirche - das Wahrzeichen von Riga,

Riga Schwarzhäupterhaus 150x150pxdas Schwarzhäupterhaus - ein Muss auf der Tour,

der Rigaer Dom - eine der ältesten sakralen Bauten in Lettland und im Baltikum,

die "Drei Brüder" - der älteste Wohnhauskomplex in Riga,

das sagenhafte Schwedentor,

die Kleine Gilde

die Große Gilde

das originelle Katzenhaus.

 

Während der Stadtführung können Sie von der Aussichtsplattform der Petrikirche einen fantastischen Panoramablick über Riga genießen, einem kurzen Orgelkonzert im Dom (20 Min.) lauschen und das Bernsteinzimmer besuchen.

 

Nach Ihrem Wunsch können Sie auch eine „leckere Pause“ machen. Es lohnt sich, lettisches Bier und den legendären Rigaer Schwarzen Balsam zu probieren und die heutige lettische Küche kennen zu lernen.

 

zu Fuß, Dauer ca. 3 h - 4 h

 

Riga - Boulevard Ring und Jugendstilviertel

 

Riga Christi-Geburtskathedrale 150x150pxBoulevard Ring und Jugendstilviertel

 

Entdecken Sie die wirkliche Metropole des Baltikums! Außerhalb der ehemaligen Stadtmauer flanieren die Gäste und Einwohner der Stadt durch die schattigen Boulevards und Parkanlagen.

 

Die mit fantastischen Formen, Ornamenten und Figuren geschmückten Hausfassaden erzählen die beeindruckendsten Geschichten von deren Baumeister und der Belle Epoque.

 

Während der Stadtführung werden Ihnen die folgenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt:

 

♦ Basteiberg und Stadtkanal - Rest der Befestigungsanlage,
das Freiheitsdenkmal - das Symbol für die nationale Souveränität Lettlands,
die lettische Nationaloper - das Weiße Haus von Riga,
Riga Denkmal George Armitstead 150x150pxDenkmal für George Armitstead - „die Dame mit dem Hündchen”,
das Gebäude der Lettischen Universität,
Wöhrmannscher Garten - der älteste öffentliche Park in Riga,
die russisch-orthodoxe Christi-Geburt-Kathedrale,
die Parkanlage Esplanade - „Exerzierplatz“,
das Gebäude der Lettischen Kunstakademie,
Kronvaldpark,
Alberta und Elizabetes Straße - stürmische Phantasie von Michail Eisenstein

 

Während der Stadtführung können Sie die Christi-Geburt-Kathedrale und das Jugendstilmuseum besuchen.

 

Empfehlenswert nach der Stadtführung durch die Altstadt

 

zu Fuß Dauer ca. 2 h

 

Riga - Stadtrundfahrt

 

Riga Vorstadt 150x200pxStadtrundfahrt

 

Machen Sie es sich im Auto oder Minibus bequem und lassen Sie sich von der Vielfältigkeit der Hauptstadt Lettlands faszinieren!

 

Während der Stadtrundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und schönsten Panoramen der Stadt gezeigt, alles, worauf die Rigaer echt stolz sind:

 

♦ der Rigaer Zentralmarkt - einst größter und modernster Markt Europas,
das Hochhaus der Akademie der Wissenschaften - ein Geschenk Stalins,
die roten Speicher Spiķeri - das Viertel für kreative Industrien,
Brücken über die Daugava - jede mit ihrer Geschichte und ihren eigenen Charakterzügen,
der Fernsehturm – Rigaer „Eiffelturm“,
die Lettische Nationalbibliothek - „Lichtpalast,
die Rigaer Pārdaugava (Überdüna) - das linke Ufer des Flusses Daugava,
Riga Das Moderne 150x150pxHochhäuser der Insel Ķīpsala – Rigaer Manhattan,
Ansammlung alter Holzarchitektur in Ķīpsala - untypische Ruhe und Stille und ein schöner Blick auf die Altstadt,
Rigaer Boulevards und Parkanlagen,
„stilles Zentrum“ und Jugendstilperlen – Alberta und Elizabetes Straße,
Arena Riga und das Olympische Sportzentrum – Sportviertel der Stadt
Wohnsektor – moderne Wolkenkratzer neben tristen Plattenbauten
Freiheits-Straße (Brīvības iela) – eine Straße mit vielen Namen und Geschichten.

 

Fotopausen nach Ihren Wünschen sind vorgesehen.

 

Während der Stadtführung kann man das Erholungszentrum der lettischen Restaurantskette „LIDO“ besuchen, um lettische Küche und lettisches Bier zu probieren (ca. 1 h)

 

Empfehlenswert nach der Stadtführung durch die Altstadt

 

Mit dem Auto/Minibus Dauer ca. 1 1/2 h

 

Mit der Besichtigung (zu Fuß) des Zentralmarkts und Alberta Str. ca 2 h

 

Riga - Ausflug nach Jurmala

 

Riga Jurmala Schildkröte 150x150pxAusflug nach Jurmala

 

Entdecken Sie den Charm der lettischen Riviera!

 

Rigas Strand und die Rundfahrt durch die vielfältige meist hölzerne Villenarchitektur des Kurortes machen viel Spaß am heißen Sommertag! Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch die richtige Zeit zum Baden?

 

♦ Fahrt nach Jurmala ca. 25 Minuten,
die Rundfahrt durch die Villenarchitektur,
Spaziergang am Strand,
Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Jurmala - der Konzertsaal Dzintari, Kunststudio „Inner Light“, Jomas Straße, Skulptur "Schildkröte",

 

Rückfahrt nach Riga ca. 25 Minuten.


Mit dem Auto/Minibus Dauer ca. 2 1/2 h

 

Riga - Alle Sehenswürdigkeiten im Detail

 

Alle Sehenswürdigkeiten im Detail

 

Riga Mater Dolorosa Kirche 194x194px

Die weiß-blaue Kirche Mater Dolorosa ist die erste katholische Kirche Rigas, die nach der Reformation in Livland erbaut und dem Schmerz der Mutter Gottes, als Symbol für die unterdrückte Katholikenschicht im Land der Mara, gewidmet wurde. Die erste katholische Kapelle wurde im Auftrag des Papstes Isodor gebaut, die durch ihre Ärmlichkeit 1780 Kaiser Joseph II. veranlaßte, der Zarin Katharina II. zu versprechen, die Katholiken durch den Bau einer neuen Kirche, die 1785 fertig wurde, zu unterstützen.

In der Nähe des Schlossplatzes wurde dann die Kirche auf Befehl von Katharina II. im klassizistischen Stil - blau und weiß - erbaut. Von 1858 - 1860 wurde die Kirche durch den Architekten Johann Felsko erneut umfangreich zum heutigen Aussehen umgebaut.

Riga Drei Brüder 194x194px

"Die Drei Brüder", die älteste Häuserzeile Rigas, heute Architekturmuseum und das Zentrum zum Schutz von staatlichen Kulturdenkmälern, soll von drei Brüdern ab 1490 gebaut worden sein. Die Maza-Pils-Straße lag damals am Stadtrand. Im ältesten Haus Nr. 17, 1490 mit nur einem Raum gebaut, wurden Waren hergestellt und gehandelt. Das mittlere Haus, die Nr. 19, gebaut 1646, mit der Inschrift "Soli deo gloria!", ist das prächtigste Gebäude der drei. Die Fassade im niederländischen Manierismus wurde nach Zeichnungen von J.C. Brotze aus dem Jahr 1785 restauriert. Über der Halle befand sich dort ein Saal mit großen Fenstern, die Wohnräume waren im Hinterhaus. Das dritte Haus Nr. 21 wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit je einer kleinen Wohnung je Stockwerk gebaut. Die Fassadenmasken sollen vor bösen Geistern schützen.

Riga Dom 194x194px

Der Dom St. Marien, Sitz des lettischen Erzbischofs der evangelisch-lutherischen Gemeinde Lettlands, ist der größte und älteste Kirchenbau des Baltikums und die einzige baltische Kathedralkirche mit einem Domkapitelkloster. Der Dom verbindet Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus zu einem Ganzen. Im Dom steht die viertgrößte Orgel der Welt, die Walcker-Orgel, 1883/84 in Ludwigsburg mit über 124 Register und 6718 Pfeifen gebaut, und das Museum für Rigaer Stadtgeschichte und Schifffahrt. Den Grundstein zum Dom legte 1211 Bischof Albert I, an den ein buntes Glasfenster aus dem 19. Jahrhundert erinnert. Wegen seiner gewaltigen Ausmaße, wurde der Dom damals außerhalb der Stadtmauer gebaut. Allein der Rohbau, mit seinen 2 Meter dicken Mauern, hat 50 Jahre gedauert.

Riga Schwarzhäupterhaus 194x194px

Das Schwarzhäupterhaus, der rote Backsteinbau, der von einem mächtigen Renaissance-Giebel und einer meeresblauen astronomischen Uhr geschmückt wird, einst der Sitz einer mittelalterlichen Bruderschaft für ledige Kaufleute, gebaut 1330 von der Stadt für die Gilden, stellt das Juwel des Rathausplatzes dar. Das Schwarzhäupterhaus (lett. „Melngalvju nams“; auch „Artushof“) ist das beeindruckendste Gebäude am Rathausplatz. Die Schwarzhäupter (deren Schutzpatronen der dunkelhäutige Heilige Mauritius ist, Symbol im Wappen ein Mohrenkopf), die es nur in Alt-Livland (Estland und Lettland) gab, nutzte das Haus anfangs für Feste und Veranstaltungen. 1713 ging das Haus dann endgültig in den Besitz der Bruderschaft über. Im II. Weltkrieg komplett zerstört, wurde das Haus für die 800-Jahrfeier der Stadt (1999) originalgetreu wiedererrichtet.

Riga St. Petri Kirche 194x364px

Die Petrikirche (lett. „Petera baznica“), bereits 1209 erstmals als Pfarrkirche der Stadt Riga erwähnt, galt mit ihrem 136 Meter hohen achteckigen Turm im 15. Jahrhundert als das höchste Bauwerk des damaligen Europas. Heute kann man mit einem Fahrstuhl auf die in 71 Metern Höhe gelegene Aussichtsplattform fahren und die Aussicht über Riga genießen. Ursprünglich wurde die Kirche als einfacher Saalbau errichtet. Erst zur Jahrhundertwende vom 14. zum 15. Jhd. wurde die Kirche großzügig erweitert, weil die Rigaer Stadtbürger eine imposantere Kirche als der Bischof besitzen wollten. Seitdem gilt die Kirche als die größte Leistung der Gotik im Baltikum. Der rostocker Baumeister Johann Rumeschottel wurde beauftragt, die Kirche durch einen französischen Chor und einen Chorabschluss mit Kapellkranz zu erweitern und das Mittelschiff auf 30 Meter aufzustocken, um der Kirche die Gestalt einer Basilika zu geben. Der gotische Turm stürzte 1666 ein und wurde vom gebürtigen Straßburger Rupert Bindenschuh wieder aufgebaut. Die Westfront des Kirche ist eine schmucklose Barockfassade. Der Turm, der damals die höchste Holzkonstruktion der Welt war, wurde 1721 vom Blitz getroffen und brannte nieder. Zar Peter I. ließ den Turm originalgetreu rekonstruieren. Nach den schweren Zerstörungen im II. Weltkrieg wurde die hölzerne Turmkonstruktion durch eine stählerne ersetzt und die Gewölbe des Mittelschiffs mit Stahlbeton rekonstruiert. Die 70 Meter hohe barocke Turmhaube ist bis heute eines der markantesten Bauwerke der Skyline Rigas. Auf der Kirchturmspitze sitzt ein großer goldener Hahn, der „Petergailis“, der in Lettland als Symbol für den unbeirrbaren Willen zum Wiederaufbau gilt.

Riga Kleine Gilde 194x194px

Die Kleine Gilde (lett. „Maza gilde“; Johannisgilde) war ab 1352 der Zusammenschluß der Handwerkerzünfte, die bis ins 19. Jahrhundert großen Einfluss auf die Geschehnisse in der Stadt hatte, auch wenn sie in der sozialen Rangordnung deutlich hinter mächtigen und reichen Kaufmanngilde stand. Die heutige Kleine Gilde wurde im 19. Jhd. im Stil der anglikanischen Gotik komplett umgebaut. Die Fenster mit aufwendigen Glasmalereien aus dem 19. Jhd., zeigen den handwerklichen Alltag, führende Gildenmitglieder, Spender, den Architekt und den Glasmaler. Neben den Glasmalereien sind auch weitere Zeugnisse der Hanse erhalten, wie Rundgemälde, die Wappen der Hansestädte und die Porträts der sogenannten Eldermänner (gewählte Vorsitzende der Hanse). Heute ist die Kleine Gilde Sitz einiger Kulturorganisationen und ein beliebter Veranstaltungsort.

Riga Große Gilde 194x194px

Der Rigaer Bischof, der Deutsche Orden und die Gilden (Bund von Gewerken und Kaufleuten) beherrschten ab dem 13. Jahrhundert die Stadt. Die Gilden boten ihren Mitgliedern einen angemessenen Rahmen für gesellschaftliche Aktivitäten und soziale Sicherheit. Ab dem 16. Jhd. war die Mitgliedschaft in einer Gilde die Voraussetzung zur Erlangung der bürgerlichen Rechte, für die Gewerbetätigkeit und das Recht auf ein feierliches Begräbnis. In der Großen Gilde (lett. „Liela gilde“; im Mittelalter Gilde der Heiligen Maria), mit Münsterstube, Versammlungsraum, Brautkammer und einer Bierbrauerei, schlossen sich nur wohlhabende deutsche und estnische Kaufleute zusammen. Das erste Gebäude wurde vom Architekten Karlis Bene entworfen. Heute befindet sich in der Großen Gilde der Sitz des Lettischen Symphonieorchesters.

Riga Katzenhaus 194x194px

Auf dem Katzenhaus, 1909 gebaut im Stile einer mittelalterlichen Festung, das einstmals skandalös berühmt war und sogar einen Gerichtsprozess ausgelöst hat, gegenüber der Großen Gilde, stehen auf den Dachtürmchen zwei aus Kupfer gegossene Katzen mit Buckel und aufgestellten Schwänzen, so als ob sie vor einem Sprung erstarrt wären. Der Besitzer des Hauses war ein reicher lettischer Kaufmann, der nicht in die Große Gilde aufgenommen wurde. So ließ er auf dem Dach seines Hauses zwei Katzenfiguren aufstellen, deren Schwänze einst gegen die Großen Gilde gerichtet waren und so seine Unverständnis über das Verhalten der Großen Gilde ausdrückten. Das Haus wurde durch die Farbigkeit des Jugendstils und der Romantik bereichert. Heute befindet sich im Erdgeschoss des Katzenhauses ein Restaurant und in den Obergeschossen Büros.

Riga Denkmal George Armitstead 194x194px

Im Park bei der Lettischen Nationaloper steht das Denkmal für den Rigaer Bürgermeister (1901 bis 1912) Georg Armistead. Das Denkmal wurde durch den lokalen Geschäftsmann Jevgenij Gomberg finanziert und im Oktober 2006 von der englischen Königin Elisabeth II enthüllt. Georg Armistead, geboren am 27. Oktober 1847 in Riga als Sprössling einer englischstämmigen Großhändlerfamilie, erhielt in Zürich und Oxford seine Ausbildung und wurde 1901 Bürgermeister von Riga. In seiner Amtszeit wurden 16 Schulen zur Verbesserung des Bildungssystems und die erste elektrische Straßenbahnlinie gebaut, das Gebäude des Lettischen Nationaltheaters zur Nutzung übergeben, drei Pavillons des Livländischen Marktes sowie die Pumpstation und ein gut entwickeltes Netz von Wasserleitungen gebaut, der Zoologische Garten gegründet u.v.a.m.

Riga Opernhaus 194x194px

Die strahlend weiße Lettische Nationaloper (lett. „Latvijas Nacionala Opera“), ursprünglich als deutsches Stadttheater von 1860 und 1863 nach Entwürfen von Ludwig Bohnstedts am Ende eines Parks am Pilsetas Kanal errichtet, auch das „Weißes Haus“ von Riga genannt, zählt zu den renommiertesten Opernhäusern Europas. Sein Gründer war der Opernkomponist Alfred Kalninš. 1882 wurde nach einem Barnd der Innenraum zerstört und danach von 1885 bis 1887 nach den Plänen von Reinhold Schmaeling vollständig erneuert. Das Opernhaus wird an der Front von sechs ionischen Säulen geziert und begeistert durch seine klaren Formen des neoklassizistischen Stils. Der Giebel des Säuleneingangs wird von Figuren um Apollo, den Gott der Dichtung, geschmückt; das Dach wird von einer Lyra und zwei Frauenfiguren - Tragödie und Komödie - geschmückt.

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Der Pulverturm (lett. „Pulvertornis“) oder Sandturm wurde 1330 erstmals schriftlich erwähnt. Er ist der einzige von ehemals 28 Stadttürmen noch erhaltene Stadtturm. Im Mittelalter stand anstelle des Pulverturms ein Sandturm, der die Sandpforte, auf die der Landweg aus dem Norden führte, schützte. 1515 wurde er als Kanonenturm ausgebaut. Nach dem Ansturm der Schweden im Jahr 1621 war nur noch das Kellergeschoß des Turms übrig. Daraufhin wurde 1650 der jetzige Pulverturm gebaut: 3 Meter dicke Mauern, 26 Meter hoch und mit einem Durchmesser von 14,5 Meter. Als ehemaliger Befestigungsturm war er in die alten Stadtmauer integriert. Im 19. Jhd. erhielt die Studentenverbindung „Rubonia“ den Turm zur Nutzung. Heute ist der Turm Teil des lettischen Kriegsmuseums. Ein Blick in und auf den massiven Pulverturm ist also auf jeden Fall lohnenswert.

Riga Freiheitsdenkmal 194x194px

Das 9 m hohe Freiheitsdenkmal in Gestalt einer Frau aus Bronze, die drei goldene Sterne gen Himmel streckt, ist Lettlands Nationalmonument. Das Freiheitsdenkmal (lett. Brivibas piemineklis), entworfen von Ernst Stalberg, wurde 1935 zum Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung eingeweiht. Das an einen Obelisken erinnernde Denkmal ist die Verbindung zwischen Rigas Alt- und Neustadt und ist Mittelpunkt des Boulevardbogens und ganz Rigas. Der Denkmalsockel, geschaffen vom bedeutendsten lettischen Bildhauer seiner Zeit, Karlis Zale, bildet die Säulen des Staates: Familie, geistiges Leben, Arbeit und militärische Sicherheit, ab. Die Sterne stehen für die drei Territorien Lettlands: Kurland, (Lettisch-) Livland und Lettgallen. Heute wird das Denkmal tagsüber von einer Ehrengarde mit stündlicher Wachablösung von 9-18 Uhr bewacht.

Riga Deutsche Botschaft 194x194px

Die Deutsche Botschaft in Riga ist die wichtigste Auslandsvertretung Deutschlands in Lettland.

Das Gebäude der Botschaft in Riga befindet sich auf Raina Bulvaris 13 in Rigas Neustadt. Erbaut wurde das Gebäude 1868 für einen wohlhabenden Rigaer Kaufmann unter der Leitung des deutsch-baltischen Architekten Heinrich Karl Scheel (1829-1909). 1920 wurde das Gebäude durch das damalige Deutsche Reich erworben.

Nach jahrzehntelanger Nutzung durch die Rote Armee in der Sowjetzeit wurde es 1992 an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben und von 1995 bis 1997 umfassend saniert. Frau Andrea Joana-Maria Wiktorin ist die Deutsche Botschafterin in Riga seit dem 10. Juli 2012.

Riga Christi-Geburtskathedrale 194x194px

Die Christi-Geburt-Kathedrale in Riga (Rigas Kristus Piedzimšanas pareizticigo katedrale; Riga war Hauptstadt des Gouvernements Livland von Russland; Entwurf zeichnete Nikolai Tschagin, gebaut 1876 bis 1883), im Stadtpark Esplanade, ist die größte Kathedrale der Russisch-Orthodoxen Kirche in den baltischen Staaten. Während der Besetzung im Ersten Weltkrieg wurde die Kirche in eine protestantische Kirche umgewandelt und nach der lettischen Unabhängigkeit 1921 wieder orthodox. 1963 wurde die Kathedrale von den sowjetischen Behörden in ein Planetarium umgewandelt und als „Haus des Wissens“ umbenannt. Nach der Sowjetzeit wurde 1991 die Kirche, die 1992 als Kathedrale wiedergeweiht wurde, bis 2006 grundlegend saniert. Am 6. Mai 2000 wurden die neuen Ikonostasen der Kathedrale von Erzbischof Alexander geweiht.

Riga Bremer Stadtmusikanten 194x194px

Zwischen der St. Petri-Kirche und dem Konventhof musizieren die Bremer Stadtmusikanten: es röhrt der Esel, es bellt der Hund, die Katze lässt ihr Miauen hören und der Hahn lässt aus voller Kehle sein „Kikeriki“ erklingen.

Aber diese Bremer Stadtmusikanten glotzen nicht auf das Gelage der Räuber, sondern blicken durch einen Spalt des „Eisernen Vorhangs“.

Die politische Skulptur „Die Bremer Stadtmusikanten“ ist eine Autorenarbeit der Bremer Künstlerin Christa Baumgärtel und war 1990 ein Geschenk der Partnerstadt Bremen an Riga. Sie stellt die selbsternannten "Größen der Sowjetzeit und des Kommunismus" dar, die mit furchtbar erstaunten Grimassen durch einen Spalt des „Eisernen Vorhangs“ auf eine seit dem Mauerfall in Berlin völlig neue Welt blicken.

Riga Lettisch Orthodoxe Himmelfahrtkirche 194x194px

Die Rigaer Lettische Orthodoxe Himmelfahrtskirche, die auch während der Sowjetzeit aktiv war, wurde im September 1879 geweiht. Sie ist die einzige orthodoxe Kirche in Lettland, in der die Gottesdienste in lettischer Sprache gehalten werden. Die Kirche ist nur während der Gottesdienste, mittwochs um 18:00 Uhr (Akathist für St. Nikolaus), freitags um 18:00 Uhr (Akathist für die Allerheiligste Mutter Gottes), samstags um 9:00 Uhr (göttliche Liturgie) und 17:00 (Nachtmesse) sowie sonntags um 10:00 Uhr (göttliche Liturgie) und 17:00 (Akathist für den Herrn Jesus) geöffnet. Freitags ist nach dem Gottesdienst die „Sonntagsschule für Erwachsene“. Samstags ab 15:00 Uhr können sich Interessierte der orthodoxen Kirche anschließen oder sich taufen lassen. Hochzeiten, nach der standesamtlichen Trauung, finden nur an dafür festgelegten Tagen statt.

 

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